Erogene Zonen

Erogene Zonen

In unserem Körper laufen an vielen Stellen zahlreiche Nervenenden zusammen. Klingt auf den ersten Blick nicht gerade anturnend? Sollte es aber: An diesen Stellen befinden sich die sagenumwobenen erogenen Zonen von Männern und Frauen.

Erogene Zonen können, wenn sie stimuliert werden, die sexuelle Leidenschaft entfachen beziehungsweise pushen.

Das 1x1 der sexuellen Erregung

Wer über die erogenen Zonen von Frauen und Männern Bescheid weiß, hat zweifellos mehr vom (Sex-)Leben. Der Kenner ist entsprechend in der Lage, den Sexpartner langsam, aber sicher auf 180 zu bringen und für eine „Hammernummer“ zu sorgen. Denn seien wir doch ehrlich: Wer ist in Sachen erogene Zonen schon eine Fachfrau beziehungsweise ein Fachmann?

Jeder Anfangsbuchstabe hat es in sich

Erogene-Zonen-ABC

Man glaubt gar nicht, wie viele Begriffe es rund um das Thema „Erogene Zonen“ gibt. Hier eine kleine Auswahl: Augenbrauen, Brustwarzen, Chemie, Damm, Erregung, Füße, G-Punkt, Haaransatz, Intimität, Jagd, Knie, Liebe, Mundwinkel, Nase, Oberschenkel, Penis, Quantensprung, Risiko, Stimulation, Trieb, U-Punkt, Venushügel, Wollust, XXL, Yoga, Zunge.

Typisch Frau

„Eile mit Weile?“

Das weibliche Geschlecht braucht meistens, nicht immer, ein wenig länger, bis der Erregungsgrad ausreichend hochgefahren ist. Das ist eine grundsätzliche Sache, über die vor allem Männer Bescheid wissen sollten. „Er“ sollte sich also lieber zurückhalten und sich ausführlich „ihren“ erogenen Zonen widmen. Besonders empfindlich sind die Regionen: Hals und Nacken, Brustwarzen, Venushügel. Wer sich zurückhalten kann, wird im Nachhinein mehr vom Sex haben.

Typisch Mann

Von 0 auf 100?

Männer nehmen im Allgemeinen eher ein sexuelles Angebot einer fremden Person an als umgekehrt. Das hat „natürliche“ Gründe: Das männliche Geschlecht kann sich auf diese Weise auf breiter Front fortpflanzen.

Vor dem Hintergrund des Themas „Erogene Zonen“ bedeutet das: Es braucht nicht viel Zeit, um Kerle auf 180 zu bringen. Ein beherzter Griff zwischen die Beine, zwei Sekunden später kann es losgehen.

Reize, die reizen, richtig einsetzen

Erogene Zonen haben Flirtpotenzial!

Es wird wohl kein Zufall sein, dass Frauen und Männer vor allem beim Flirt ausgewählte erogene Zonen erscheinungsbildtechnisch zum Einsatz bringen. Das weibliche Geschlecht betont meistens (unbewusst) folgende Körperpartien: Knie, Beine, Po, Brustbereich, Schultern, Hals und Nacken. Beim männlichen Geschlecht geht es in der Regel nicht so einfallsreich zu. Körperbetonte Statuskleidung sowie ein durchschnittlich trainierter Muskeltonus kommen auf der Gegenseite reizvoll an.

Die Liebe ist ein erogenes Spiel

„Schatz, wie wäre es mal wieder mit einem erogenen Abend?“

Der Anfang der Liebe ist wohl die sinnlichste und aufregendste Zeit für ein Paar. Man hat nur Augen für den anderen. Der Sex ist geradezu unschlagbar hammermäßig. Und auch die erogenen Zonen werden beiderseits ausgiebig berücksichtigt. Mit der Zeit schleicht sich aber das Gewohnheitstier ein, die Glückshormone ebben ein wenig ab. Dies führt auch dazu, dass man einander sextechnisch nicht mehr „ganz“ so entgegenkommt wie am Anfang.

Daher muss man dem inneren Schweinehund mal wieder Beine machen und einen Abend für die erogenen Zonen einplanen, die dann ausführlichst stimuliert werden.

Erotik pur – es muss nicht gleich vögeln sein

„Lass dir ruhig mal Zeit!“

Man kann auch die Paar-Sexualität mit erotischen Einlagen aufpimpen. Natürlich spielen hierbei vor allem die erogenen Zonen eine große Rolle. Übrigens sollte man zwischen Erotik und Pornografie unterscheiden. Erotik heißt nicht, dass Sie Ihren Partner einfach nackt nach der Arbeit begrüßen und sagen: „Hallo, sind Sie der Postbote?“

Spielen Sie lieber mit den Reizen. Fragen Sie sich: „Auf was fährt mein Partner ab?“ Vielleicht auf eine leichte Prise Sadomaso? Dann dürfen Sie ruhig das Domina-Kostüm anziehen und den anderen nach der Arbeit in Empfang nehmen.

Sex mal anders

Manche stehen ja auf einen Dreier!

Einen weitaus größeren Kick erlebt man mit Experimenten, die eine dritte Person miteinschließen. Natürlich steigt dadurch aber auch die Gefahr, dass die Partnerschaftsstabilität in Mitleidenschaft gezogen wird (Stichwort: Eifersucht). Vielleicht probiert man es erst mal mit einem unverbindlichen Swingerklub-Besuch. Alleine der ist schon aufregend genug. Man muss ja nicht gleich einer anderen Person die Zunge in den Hals stecken. Beobachten Sie!

Oder: Riskieren Sie doch mal eine Nummer in einem separaten Raum. Wenn beide das anregend finden, kann man weitere Experimente in Augenschein nehmen.

© 2013-2024 Funsurfen, Thomas Hansen